Betriebliche Kinderbetreuung wird neu aufgestellt

Eröffnung Villa RoSiPez C/Doris Hummer
Eröffnung Villa RoSiPez
C/Doris Hummer

Freiwilliges Vorzeigemodell: Drei oö. Familienunternehmen – Rosenbauer International, Silhouette International Schmied und PEZ/Haas Gruppe, haben sich zusammengeschlossen, um für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine optimale Lösung der Kinderbetreuung anbieten zu können und die Villa RoSiPez errichtet – eine betriebliche Kinderbetreuungseinrichtung. Aktuell wird auch in Salzburg politisch an der Erstellung eines neuen Kinderbetreuungsgesetzes gearbeitet,in dessen Rahmen Unternehmen gefordert sein könnten,ab einer bestimmten Betriebsgröße Kinderbetreuungsplätze zur Verfügung zu stellen. Wir berichten hierzu demnächst.

Terminaviso 15.9.2015 – „Technostress“ – Dr. Blind im Talk auf Servus TV

15.9.2015 – „Servus am Morgen“ (ab 7.00h) – in dieser Sendung gibt es ein Liveinterview/Livetalk mit Dr.Blind zur Thematik „Smartphones in der Lebens- und Arbeitswelt“.

Inhaltliche Aspekte:

Warum sind Smartphones momentan so wichtig für Leben und Arbeit in unserer Gesellschaft?

Welche psychischen und physischen Auswirkungen hat das auf den Menschen in unserer Gesellschaft?

Wie kann man gegen Handysucht vorgehen?

Welche Auswirkungen hat eine übermäßige Nutzung des Smartphones auf menschliche Beziehungen?

Regionaler Fachbeitrag SN 12.6.2015

Neu erschienen: Interview Dr.Blind zu BGF/Evaluierung psychischer Belastungen in den Salzburger Nachrichten/Sonderbeilage, 12.6.2015  „Beste Arbeitgeber“ (S.70 – 73). Einfach reinschaun!

Aviso Fachtagung

Imagine the future world: How do we want to work tomorrow?

Mit dieser Leitfrage beschäftigte sich der 16. Kongress der European Association of Work and Organizational Psychology (EAWOP) vom 22. – 25. Mai 2013 in Münster.

Organisiert wurde der Kongress gemeinsam von der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, Fachgruppe Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie und der Sektion Wirtschaftspsychologie des BDP.

Info

Arbeitspsychologie – Veranstaltung an der SALK

Dienstag, 24.3.2015: „Betriebliche Fürsorge und Selbst-Fürsorge in Mensch-zu-Mensch-Berufen / bei Interaktionsarbeit

Programm:

15:00 Eröffnung und Begrüßung
Geschäftsführer Priv.-Doz. Dr. Paul Sungler (SALK)
N.N.
15:20 Ist Supervision eine Unterstützung für helfende Berufe?
OR Dr. Hermann Widauer (Vorstand des Universitätsinstituts für Klinische Psychologie und Leiter der Koordinationsstelle für Supervision, Salzburg)
16:00  Emotionsregulation in der Arbeit mit Patienten – Aus der Arbeit mit Menschen schöpfen oder sich erschöpfen?
Mag. Dr. Bettina Lampert (Universitäts-Assistentin am Institut für Angewandte Psychologie, Universität Innsbruck)
16:40 Diskussion, Schlussfolgerung
17:30 Voraussichtliches Ende der Veranstaltung

Moderation: Mag. Georg Wimmer (freier Journalist, Salzburg) und
Mag.a Brigitta Gruber (Arbeits- und Organisationspsychologin, SALK)

Salzburg Journal 7.1.2015 – Radiobeitrag Ö-regional

„Start ins neue Arbeitsjahr“ – Radiobeitrag zum Interview mit Dr.Blind. Der Beitrag geht am 7.1.2015 zwischen  8.00 und 8.30 sowie zwischen 11:00 und 11:30 Uhr auf Sendung! Viel Spaß beim Zuhören!

ÖSTERREICHISCHER RUNDFUNK, ORF

Landesstudio Salzburg

Im Baugewerbe wird evaluiert!

Klassischerweise ist das Baugewerbe ein anforderungsreiches und unfallträchtiges Arbeitsfeld. Mittlerweile ist auch hier die Evaluierung arbeitsbedingter psychischer Belastungen angekommen – regionale und überregionale Akteure finden hier eine Handlungsanleitung der Bundesinnung.

Tagung „Arbeitszeit und Gesundheit“ – 24.4.2014

Risiko ArbeitszeitEinen inhaltlichen round-up zu Arbeit – Arbeitszeit – Gesundheit gab es am 24.4.2013 im Brunauerzentrum Salzburg. Fachspezifisch besonders interessant war der Vortrag von Prof.Dr. Friedhelm Nachreiner zum Risikofaktor Arbeitszeit,bei dem u.a. auch eine detaillierte Gefährdungsbeurteilung der jeweiligen betriebl. Arbeitssysteme als „unabdingbar“ bezeichnet wurde.

 

Psychische Belastungen im Betrieb – neue Daten

Die fünfjährig stattfindende Schweizerische Gesundheitsbefragung bei ca. 20 000 Personen brachte u.a. die Erkenntnis,daß bzgl. arbeitsbedingter psychischer Belastungen starke Analogien Österreich – Schweiz bestehen. Vgl. auch die einschlägige Burnoutstudie des ÖGB.

Mehr Lesen

„Boxenstopp“ in Salzburger Betrieben

Im Rahmen der 4.Durchführung der Aktion „Boxenstopp“ zur Männergesundheit wurden seit November 2013  1052 Männer in 19 teilnehmenden Betrieben an ihrem Arbeitsplatz untersucht. Rund ein Drittel davon hatten auffällige Werte in diversen Bereichen; – ein wichtiges Argument für intensivierte Betriebliche Gesundheitsförderung.

ASchG 2013 – mediale „Schützenhilfe“ oft ungewollt problematisch

ASCHG2013
ASCHG2013

Schwieriger Umgang mit dem ASchG 2013 – medial oft gut gemeint aber praktisch unbrauchbar: ein Beispiel hierfür war der im Mai 2013 der WKS-Artikel (ausbildungsbezogen) zur Relevanz der Arbeitspsychologie/Arbeitsmedizin bzgl. AschG 2013 (vgl. http://evaluierung-psychischer-belastungen.at/2013/05/27/aschg-umsetzung-qualitatssicherung-unscharfen-aufarbeiten-haben-arbeitsmediziner-eine-arbeitspsychologie-ausbildung/ ) . Nunmehr ist ein ähnlicher Lapsus den SN vom 8.2.2014 (Printausgabe) zu entnehmen. „Mit Belastungen richtig umgehen“ wird nach Kurzbezug zum ASchG 2013 inhaltlich in eine Gesund Führen – Materie umgewandelt. Zu welchen praktischen Problemen dies führen kann ist hier einsehbar.     Weiterlesen „ASchG 2013 – mediale „Schützenhilfe“ oft ungewollt problematisch“

ASchG 2013 – Umsetzungshilfe

Ein Praxistipp aus gegebenem Anlass – vollständige und gesetzeskompatible Evaluierungen arbeitsbedingter psychischer Belastungen benötigen auch ein entsprechendes Dokumentationswesen.

Eine einschlägige Broschüre des BMASK kann hier enorm weiterhelfen. Zum Download

Betriebliche Gesundheitsförderung im Management Club

Wie die Statistik zeigt,wird unsere Bevölkerung immer älter, gleichzeitig steigen aber die physischen und psychischen Belastungen in der Arbeitswelt. Fakt ist: Wer als Unternehmer bereits jetzt eine umfassende Gesundheitsvorsorge für seine Mitarbeiter anbietet, wird im harten wirtschaftlichen Wettbewerb auch in Zukunft reüssieren. Ein gesundes Leben, lebenslanges Lernen und Engagement für die Mitwelt sind in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht Voraussetzungen für den zukünftigen Erfolg unserer Gesellschaft.
Hochkarätige Experten wichtigsten Institutionen für die betriebliche Gesundheitsförderung Salzburgs referierten  in der Pappas Konzernzentrale über die vielfältigen Möglichkeiten für kleine und große Unternehmen, die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu erhalten. Weiterlesen „Betriebliche Gesundheitsförderung im Management Club“

Suchtprävention in Betrieben

In Salzburg werden rund zehn Prozent aller Arbeitsunfälle sowie 38.000 Krankenstandstage pro Jahr durch übermäßigen Alkoholkonsum verursacht. Bei den psychosozialen Diensten in manchen Bezirken betrifft ein Drittel der Beratungskontakte das Thema Alkohol – mit allen Folgen wie etwa häuslicher Gewalt oder Vernachlässigung von Kindern.

Soziallandesrat Heinrich Schellhorn wird bei der Suchtbekämpfung den Fokus verstärkt auf die Volksdroge Alkohol zu legen. Für den betrieblichen Bereich stehen perspektivisch Initivativen/Schulungen für Personalverantwortliche,Betriebsräte und Betroffene an.

Präventionstagung A + A

Sicherheit, Gesundheit, Ergonomie

Der A+A Kongress vom 5.-8.11.2013 in Düsseldorf ist eine führende Veranstaltung des Arbeitsschutzes mit großer internationaler und europäischer Ausstrahlung. Die ausgeprägte Orientierung auf die Anwendung im Betrieb, verknüpft mit neuesten Informationen aus erster Hand zu allen rechtlichen Aspekten von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, sind das „Markenzeichen“ des A+A Kongresses. Alle Infos

18.Infotag Betriebliche Gesundheitsförderung am 3.10. in Salzburg

Forum Betriebliche GesundheitsförderungDer 18.Informationstag BGF findet am 3.10.2013 in Salzburg statt. Kerninhalt sind die psychosozialen Belastungen am Arbeitsplatz.

Weitere Infos

Flexible Arbeitsverhältnisse belasten überdurchschnittlich

BelastungEine Studie der dt. Technikerkrankenkasse unter 3,9 Mio. Beschäftigten belegt: non-fulltime Arbeitsformen belasten überdurchschnittlich und zwar insbesondere Männer.

Zur Studie

Arbeitspsychologie vs. Arbeitsmedizin

salzburg1.jpgSalzburger Wirtschaft 20/2013

In der SW 20/2013 (Seite 20) ist vor kurzem ein Artikel zur ASchG 2013 – Umsetzung erschienen,der summa summarum brauchbare Hinweise beinhaltet. Im Sinne betrieblicher Qualitätssicherung fragwürdig ist es allerdings, ebendort die per ASchG 2013 extrem  aufgewertete Rolle der Arbeitspsychologie im Betrieb via Hinweis auf eine „Arbeitspsychologie-Ausbildung“ der Arbeitsmediziner wieder hinausreklamieren zu wollen. Warum dies sachlich unpassend erscheint erfährt man hier.

Arbeitspsychologie Salzburg – neuer Webauftritt

Arbeitspsychologie SalzburgNeues Design – unsere lokale Homepage hat ein neues,attraktives Gesicht bekommen. Klar,transparent,inhaltsorientiert.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch 😉

 

KMU-Talk für Gesundheitsprojekte -16.5.2013

ITG-Infos: „Beim KMU-Praxis-Talk berichten zwei  Salzburger Unternehmen gemeinsam mit den Förderstellen über ihre Projekte – von der Idee bis zur erfolgreichen Umsetzung.

Erfahren Sie anhand von konkreten Beispielen aus der Praxis, wie Fördervorhaben bzw. Gesundheitsprojekte in Unternehmen funktionieren und was Sie beachten sollten.
Expert/innen der Wirtschaftsförderung des Landes, der regionalen Finanzierungsstelle, der Salzburger Gebietskrankenkasse und des Innovationsservice stehen für Fragen und Tipps zur Verfügung und geben eine Übersicht über aktuelle Förderangebote.
Der Schwerpunkt des KMU-Praxis-Talks liegt dabei auf Projekten zur Gesundheitsförderung sowie für innovative Investitionen > Für das vollständige Programm klicken Sie bitte hier

Zielgruppe: Unternehmen, Berater.“

Lutz von Rosenstiel 1938 – 2013

Lutz v. RosenstielLutz von Rosenstiel, einer der bekanntesten „klassischen“ Organisationspsychologen ist im 75. Lebensjahr gestorben. Eine Kurzbiographie ist hier einsehbar.

Aktuell ist sein überblicksorientiertes Werk „Grundlagen der Organisationspsychologie“ für Einsteiger und Praktiker immer noch sehr empfehlenswert.

ITG informiert am 4.4.2013 in Saalfelden – „Wirtschaft fördert Arbeitswelten“

Potentiale auszuschöpfen – von betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen bis hin zu familienfreundlichen Arbeitszeitmodellen spannen sich die Möglichkeiten. Damit die Umsetzung auch für KMU möglich wird, wurde am 1.1.2013 die neue Förderung des Landes Salzburg gestartet.

Am 4. April können sie sich nicht nur die Förderinfos holen, sondern auch gleich Anregungen von Salzburger Unternehmen mitnehmen!

>> Zum Programm

Wann

Donnerstag, 4. April von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Wo

Hotel Ritzenhof

Ritzenseestr. 33, 5760 Saalfelden

Kontakt und Anmeldung Servicecenter +43 662 254 300-0 info@itg-salzburg.at

Nachlese: AK-Veranstaltung 19.3.,Parkhotel: Evaluierung psychischer Belastungen

Nachlese AK-Veranstaltung: Evaluierung psychischer Belastungen, Parkhotel Salzburg 13.00 – 17.00 h.

Die Veranstaltung war mit geschätzten 250 Teilnehmern ein Riesenerfolg. Neben allgemein großem Interesse an der Fachmaterie war der völlig unterschiedliche Informationsstand der Teilnehmerinnen auffällig und zu erwarten. Heiße Diskussionen gab es auch über die Notwendigkeit die arbeitspsychologische Expertise in die Betriebe zu bringen (Statement hierzu: http://evaluierung-psychischer-belastungen.at/2013/01/10/arbeitspsychologe-im-betrieb-die-gretchenfrage-pflicht-oder-kur/ ).

Vortrag Dr.Hoffmann: Vortrag_Dr._Hofmann_2013

Infos über die Mitwirkungsrechte des BR bei der Evaluierung gibt es hier: http://www.jusline.at/92a_Arbeitsschutz_ArbVG.html .

Webseite zur Evaluierung: www.evaluierung-psychischer-Belastungen.at

51.Personalmanagement-Forum bei TECAN,Salzburg. Thema „Belastungsevaluierung“.

TECANDas 51.Personalmanagement-Forum (Veranstalter) fand am 13.3.2013 in den Räumlichkeiten der einladenden Fa. TECAN,Salzburg/Grödig statt.

Neben einer hochinteressanten Führung durch das Unternehmen und einer internen Unternehmenspräsentation gab es Vorträge vom Arbeitsinspektorat Salzburg und AMD/Mag.Huber. Thema war die Evaluierung arbeitsbedingter psychischer Belastungen gemäß ASchG-Novelle 2013. Neben den Gesetzes- und Umsetzungsinformationen wurde -bei hoher Teilnehmerzahl- rasch klar,daß  hier vor Ort noch jede Menge Informations- und Diskussionsbedarf besteht.

Hinweis für Umsetzungsorientierte: der einschlägige Leitfaden des BMASK beschreibt auf 42 Seiten detailliertest,wie eine rechtlich abgesicherte,fachlich korrekte (Erst-)Evaluierung arbeitsbedingter psychischer Belastungen auszusehen hat.

Leitfaden:

Arbeitspsychologie Salzburg Leitfaden der Arbeitsinspektion zur Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen

    Seminar und Beratung:

     Arbeitspsychologie Salzburg Evaluierungsseminar

Neue Arbeitswelt – Podiumsdiskussion mit H.J.Bullinger und Christian Blind

Arbeitspsychologie Salzburg Dr.BlindUnter dem Titel “Unified Communication und das neue Arbeiten” stellt das u-com Forum 2013 die Auswirkungen der neuen Telekommunikationsmedien auf den Menschen als Anwender in den Vordergrund. Neue Qualifizierungsanforderungen stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen hinsichtlich Qualifizierungsmaßnahmen und Konsequenzen in der Arbeitsplatzgestaltung.

Im Rahmen des u-com Forums diskutieren Experten aus Wirtschaft, Arbeitspsychologie und Arbeitsmedizin über das neue Arbeiten als Konsequenz der UC-Kommunikationstechnologie. Am Podium: (14.3. – 15h, Wien,Europaplatz 1) u.a. H.J.Bullinger (Fraunhofer Institut) und C.Blind.

Alle Infos

18.Informationstag zur Betrieblichen Gesundheitsförderung

18.Informationstag BGF

Arbeitspsychologie Salzburg salzburg.jpg

Die BGF-Szene macht wieder einmal Halt in Salzburg – am 3.10.2013 findet der 18.Informationstag zur Betrieblichen Gesundheitsförderung ebendort statt.

Weitere Informationen in Kürze.

Amoklauf bei Kronospan/Kaindl

AmokIn der Betriebskantine des Holzverarbeitungsbetriebes Kronospan (Krono Holding/Kaindl Gruppe Sbg.) in Menzau in der Zentralschweiz kam es zu einem Amoklauf. Zwei Menschen starben, sechs wurden schwer verletzt; der vermutlich psychisch belastete Amokläufer dürfte sich ersten Informatio­nen zufolge selbst getötet haben.  Weiterlesen „Amoklauf bei Kronospan/Kaindl“

News zur Arbeitsplatzevaluierung

Für die Umsetzung der neuen ASchG-Novelle gibt es nun aktuelle gesetzesbezogene Informationen des Arbeitsinspektorats
“Mit der ASchG-Novelle (BGBl. I Nr. 118/2012), die am 1.1.2013 in Kraft getreten ist,

  • werden Arbeitspsycholog/innen ausdrücklich als „sonstige geeignete Fachleute” genannt, die von den Arbeitgeber/innen auch mit der Arbeitsplatzevaluierung beauftragt werden können und
  • wird die Wichtigkeit der psychischen Gesundheit und der Prävention arbeitsbedingter psychischer Belastungen stärker betont.

Zu den Neuerungen im ASchG hinsichtlich Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen wurde vom BMASK in Zusammenarbeit mit der WKÖ und der Industriellenvereinigung (IV) ein Merkblatt für Betriebe veröffentlicht.

1. Überblick über die Änderungen im ASchG per 1.1.2013 samt Erläuterungen … weiterlesen

Servus TV – Interview Dr.Blind zum dt. Stressport

Der gestern veröffentlichte deutsche Stressreport 2012 bringt Befragungsergebnisse von 18000 (!) TeilnehmerInnen auf den Punkt. Fazit: die arbeitsbedingten psychischen Belastungen sind enorm gestiegen, Handlungsbedarf ist gegeben.

Studie,Interviews

ASchG-Novelle innovativ

Lob aus Deutschland 🙂

Manchmal hat auch Österreich die Nase vorn – die gesetzl. Evaluierungspflicht für psychische Belastungen ist im europäischen Maßstab vorbildlich. Vgl. auch:

“ Die Österreicher sind schneller …

Dienstag, 15. Januar 2013 – 07:13

… als die Deutschen.

http://kompetenzzentrum-arbeitspsychologie.at/2013/01/14/wie-kontrolliert-die-arbeitsinspektion/

KOMPETENZZENTRUM ARBEITSPSYCHOLOGIE – Info: Evaluierung psychischer Belastungen verpflichtend ab 1.1.2013! www.evaluierung-psychischer-belastungen.at ASchG-Novelle 2012 / 2013 „

Neue ITG-Förderungen

Seit 1.1.2013 ist die Einreichung zur neuen Landesförderung „Wirtschaft fördert Arbeitswelten“ möglich. Holen Sie sich alle wichtigen Infos bei der Auftaktveranstaltung am 29.1.!                                                                                                               Weiterlesen „Neue ITG-Förderungen“

Umfrage zu psychischen Belastungen im Betrieb

..Demnach sehen vier Fünftel der Verantwortlichen im Betrieb im Stress die größte Gesundheitsgefährdung an ihrem Arbeitsplatz, die Hälfte empfindet dies als erhebliche Belastung. Und: Es fehlt in den Betrieben das Wissen, wie die psychische Gesundheitsgefährdung reduziert werden kann und wo es dazu Unterstützung gibt. Diese  Zahlen zeigen deutlich, dass Arbeitnehmer und Arbeitgeber zur Bewältigung ihrer Arbeit täglich unter großem Druck stehen.Auch privater Druck steigt an…

20 Prozent der Männer, jedoch 35 Prozent der befragten Frauen sind der Meinung, dass auch die zum Teil ungelösten Fragen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf für psychische Probleme am Arbeitsplatz verantwortlich sind. Warum sich die meisten Betriebe des Themas nur sehr zurückhaltend annehmen, erklären sich zwei Drittel der Verantwortlichen im Betrieb (63 Prozent) mit dem fehlenden Wissen im Umgang mit psychischen Belastungen. 46 Prozent sehen keinen Gestaltungsspielraum, da der Wettbewerb eine immer höhere Leistung verlangt. Ein Drittel der Befragten (33 Prozent) erachten Unsicherheit oder sogar Angst, sich von den subjektiven Einschätzungen der Mitarbeitenden abhängig zu machen, als Hürde, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Wenig Wissen über Hilfestellungen Die Einschätzung, dass psychische Probleme aus dem Privatbereich in den Betrieb getragen werden, ist nur für ein Viertel der Verantwortlichen Ursache für die Zurückhaltung. Entsprechende Ansatzpunkte zur Reduktion psychischer Belastungen sehen 48 Prozent der Verantwortlichen in der Erarbeitung von Maßnahmen im Betrieb durch Einbindung der Mitarbeitenden und 47 Prozent in der Verbesserung von Aufgabenanforderungen und Tätigkeiten. Für 44 Prozent der Befragten ist in dieser Frage auch die Gesundheitsbildung zur Ressourcenstärkung ein Thema. Allerdings sehen erst knapp ein Viertel der im Betrieb Verantwortlichen in der ab 2013 gesetzlich verpflichtenden Evaluierung ein Verbesserungspotenzial für psychische Belastungen.Mitarbeiter müssen selbst schauen 50 Prozent der Befragten sehen den Ansatzpunkt gar nicht im Betrieb. 54 Prozent vertreten nämlich die Ansicht, sie müssten damit selbst fertig werden oder suchen sich Unterstützung im privaten Umfeld. Hilfe durch einen Coach oder einen Psychotherapeuten erachten hingegen lediglich 28 Prozent der Befragten als notwendig.

In den Arbeitsmedizinern oder Hausärzten sehen nicht einmal zehn Prozent die Ansprechperson. Dass psychische Belastungen auch zum Arbeitsalltag ihrer Mitarbeitenden und Kollegen gehören, bejahen 51 Prozent der Befragten. Allerdings herrscht Unklarheit, von welcher Seite Unterstützung angefordert werden kann. Mit nur 34 Prozent wird die betriebliche Gesundheitsförderung am häufigsten genannt. Nur 28 Prozent sehen in externen Arbeitspsychologen eine Chance. Dass nur 33 Prozent in den eigenen Arbeitsmedizinern eine Hilfestellung zur Bearbeitung der Belastungen sehen, lässt auf eine bislang ungenutzte Ressource schließen.Hoher Aufklärungsbedarf Die bestehenden Angebote zur Bearbeitung psychischer Belastungen sind in den befragten Betrieben noch nicht in ausreichendem Maße bekannt, schließen die Studienautoren aus den Ergebnissen. So kennen nur zwei Fünftel die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und knapp jeder Dritte weiß über das erst seit Kurzem bestehende Angebot von fit2work Bescheid. Dass die Mehrheit nicht im Betrieb die Verbesserung für ihre Situation sieht, offenbart, dass es für die verstärkte Auseinandersetzung mit psychischen Belastungen in den Salzburger Betrieben verstärkten Aufklärungsbedarf gibt (Quelle: SN 29.12.2012).

Thema ASchG neu/Arbeitspsychologie im Nationalrat

Die 184.Sitzung des Nationalrats am 5.12.2012 bringt ASchG-Novelle

Eindeutige Aufwertung der Arbeitspsychologie und Evaluierungspflicht psychischer Belastungen (anlassunabhängig) sind wesentliche Eckpfeiler des ASchG neu. Gepaart mit der verpflichtenden Anwendung validierter arbeitspsychologischer Verfahren (AI-Vorgaben)  bedeutet dies das Entrè der Arbeitspsychologie in die Betriebe – und zwar auf gesetzlicher Basis. Zusatzinfo

Arbeitspsychologie Info & Seminare

Neuigkeiten zur ASchG-Novellierung 2012

Die neue ASchG-Novelle steht an. Erwartungsgemäß wird das Leistungspotential der Arbeitspsychologie generell und evaluierungsbezogen in den Vordergund gerückt!

Ministerialentwurf – Vorblatt und Erläuterungen    Weitere Infos

Seminare – Evaluierung psychischer Belastungen

2-Tages-Seminar: Arbeitspychologie im Betrieb – Management und Evaluierung psychischer Belastungen

Zielgruppe ASchG-Verantwortliche/Personalisten/Führungskräfte

Unternehmensspezifisches Spezialseminar „Arbeitspsychologie –Grundlagen, Methoden und Verfahren (!),Evaluierung psychischer Belastungen, Maßnahmenplanung operativ und präventiv“. Inhaltl. Orientierung an den Anforderungen des ASchG-neu (Novelle 2012).

Psychische Arbeitsbelastungen im Vormarsch!

Psychische Arbeitsbelastungen und deren mitunter krankmachende sowie arbeitsbeeinträchtigende Folgen sind nach neuesten Erkenntnissen stark im Ansteigen begriffen. Auch und gerade in Österreich! Um dem vorzubeugen haben die Sozialpartner eine Gesetzesnovelle zum ASchG entwickelt (aktuell: ministerielle Begutachtung BMASK),die per 1.1.2013 betrieblich umgesetzt werden soll. Jedoch werden auch jetzt schon auf Basis des noch gültigen ASchG Betriebe österreichweit seitens des Arbeitsinspektorats bzgl. der Evaluierung psychischer Arbeitsbelastungen und ggf. Maßnahmenplanung untersucht.

Psychische Belastungsevaluierung – eine Chance für Betriebe?!
Wie gehen Betriebe/Präventivkräfte/Teams mit dieser Situation um? Welche Fachkompetenzen (z.B. Arbeitspsychologie) werden benötigt um gesetzesadäquate (z.B. ÖNORM EN ISO 10075) und betrieblich nützliche (!) Evaluierungsinstrumentarien auszusuchen und Evaluierungspläne zu erstellen. Gibt es hierfür spezifische Verfahren und Instrumente für den jeweiligen Sektor? Welche Szenarien und Maßnahmenpläne folgen ggf. aus einer Evaluierung? Kann man im Rahmen einer Umsetzung bzw. danach die psychischen Belastungen im Betrieb systematischer managen und wie kann eine spätere Folgeevaluierung effizient durchgeführt werden?

All das sind ausgewählte Fragestellungen,die im Rahmen des Seminars fachlich vorgestellt und praxisorientiert besprochen werden sollen. Natürlich werden auch -sofern thematisiert- Erfahrung aus bisherigen betrieblichen Zugängen zur Thematik berücksichtigt und verglichen. Eine spannende Seminarkonzeption mit Umsetzungscharakter liegt vor!

Weitere Infos/Anfrage/Buchung

Arbeitspsychologie – Salzburg. Herzlich Willkommen!

Herzlich Willkommen auf unserer lokalen Webseite – Dr.Blind & Team, Salzburg!

Wir verstehen uns als lokaler und österreichweiter Arbeitspsychologie-Dienstleister (Spektrum: Beratung – Coaching – Training – Projekte; Anfrage-/Kontaktformular österreichweit) für Betriebe und Arbeitnehmer/Innen mit einer neuen, zusätzlichen Online – Angebotsschiene.

NEU – ASchG-Novelle! Verpflichtende Evaluierung psychischer Belastungen im Betrieb ab 1.1.2013! www.evaluierung-psychischer-belastungen.at

NEU zur ASchG-Novelle 2012: 2-Tages-Seminar: Arbeitspychologie im Betrieb – Management und Evaluierung psychischer BelastungenZielgruppe ASchG-Verantwortliche/Spezialisten/Führungskräfte

Unternehmensspezifisches Spezialseminar „Arbeitspsychologie –Grundlagen, Methoden,Evaluierung psychischer Belastungen, Maßnahmenplanung operativ und präventiv“. Inhaltl. Orientierung an den Anforderungen des ASchG-neu (Novelle 2012). Weitere Infos

Allgemeine HOMEPAGE DR. BLIND – www.arbeitspsychologie-online.at

Arbeitspsychologie Salzburg

HP-Auszug: einige Informationen über unser Selbstverständnis und unseren Zugang zum Thema „Arbeitspsychologie“.

Kernkompetenzen

– Unsere Kernkompetenzen liegen in den Themenbereichen Arbeitspsychologie und Betriebliche Gesundheitsförderung sowie CSR (Corporate Social Responsibility) .

– Beratung, Coaching, Forschung und Training sind wesentliche Elemente unserer Dienstleistungspalette.

– Inhalt und Zielrichtung sämtlicher Dienstleistungen sind Problemorientierung, Methodentransparenz und Effizienz.

Methodik

Unser Beratungsansatz entspricht den aktuellen Anforderungen des Human-Resources-Bereichs und ist in diesem Sinne ganzheitlich,marktnahe,problemorientiert und stützt sich auch auf Online-Angebote/Social Media.

Einzelberatungen erfolgen einfach auf Basis Terminvereinbarung.

Für Projekte gilt: nach einem Erstgespräch mit strukturierter Bedarfsanalyse offerieren wir binnen weniger Tage ein problembezogenes Maßnahmenpaket (Grobkonzept).

Nach erfolgter Beauftragung legen wir ein Feinkonzept samt detailliertem Projektablaufplan zur Umsetzung vor. In zeitnaher Abstimmung mit unseren betrieblichen Ansprechpartnern beginnen die vereinbarten Interventionen.

Themenfelder (Auswahl)

  • Arbeitspsychologische Beratung (auch online)
  • Arbeitspsychologische Analysen/ Evaluierung psychischer Belastungen und Beanspruchungen am Arbeitsplatz
  • Betriebliche Gesundheitsförderung
  • Führung & Sozialkompetenz
  • Burn-Out Prävention & Stressmanagement
  • Arbeitsbewältigungstrainining, Anerkennender Erfahrungsaustausch
  • Konfliktmanagement,Beratung zu Fragen des Personaleinsatzes und der Personalentwicklung
  • Demografiemanagement – Arbeit & Alter
  • Arbeitspsychologische Beratung/Sprechstunde im Betrieb (AnSchG-Präventivkraft)
  • Wirtschaftsethik/CSR

Weitere Informationen: AnSchG-Infos Online-Beratung Referenzen Seminare

Anfrage-/Kontaktformular, österreichweit

Sie möchten eine aktuelle betriebliche Problemlage bearbeiten oder mehr über unsere Dienstleistungsangebote erfahren? Sie benötigen eine zeitnahe Beratung?

Dann kontaktieren Sie uns online/offline via (Impressum)

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Arbeitspsychologie-Team

Mag.Dr. Christian Blind

Arbeits-,Wirtschafts-,Organisationspsychologie (ASchG- §82 zertifiziert)

Betriebliche Gesundheitsförderung (Forum BGF)

Henri-Dunant-Str. 38/3
A-5020 Salzburg
Tel: +43 (0)664 957 60 50 (office/A1 over IP)
Tel.: +43 (0)676 432 85 21 (mobile)

Homepage: www.arbeitspsychologie-online.at

Evaluierungen: www.evaluierung-psychischer-belastungen.at

Forum BGF: www.betrieblichegesundheitsfoerderung.org

Interna: Kompetenzzentrum Arbeitspsychologie (fachintern)

Email: office@arbeitspsychologie-online.at

Direkt: Anfrage-/Kontaktformular

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Wir beraten Sie gerne!